Das Heer brach tags darauf auf und marschierte am Südabhange der paphlagonischen Grenzgebirge nach Ankyra dorthin kam eine Gesandtschaft der Paphlagonier, dem Könige die Unterwerfung ihres Landes unter der Bedingung anzubieten, daß keine makedonischen Truppen nach Paphlagonien kämen.Schon erkannte man in der Ferne die lange Linie des Perserheeres die Höhen zur Rechten sah man mit feindlichem Fußvolk bedeckt, man bemerkte, wie sich vom linken Flügel der Feinde große Schwärme Reiterei längs der Schlachtlinie hinabzogen, um sich auf dem rechten, wo das Terrain freier war, ms money 99 wie es schien, zu einem großen Reiterangriff zu vereinen.Damit war der Weg nach der Hochfläche geöffnet, mit der Phrygien jenseits der Gebirge von Sagalassos beginnt.Der König war ms money 99 vielfach gewarnt worden, noch vor kurzem hatte Olympias in einem Briefe ihren Sohn beschworen, vorsichtig gegen frühere Feinde zu sein, die er jetzt für seine Freunde halte.Alexander griff in Verbindung mit den Phaseliten dieses Raubnest an und zerstörte es.Der Hader am Hofe Philipps störte seine Pläne, so daß er ms money 99 dem Wunsche des Perserkönigs, seine Tochter mit dem edlen Perser Othontopates zu vermählen, entgegenkam, und nach seinem im Jahre 335 erfolgten Tode wurde Othontopates Herr der karischen Dynastie.Alexanders Kassen waren erschöpft und hatten vorerst keine bedeutenden Zuflüsse zu erwarten, da den befreiten griechischen Städten ihre Abgaben erlassen wurden, die inländischen weder gebrandschatzt noch geplündert, sondern nur nach dem alten, sehr niedrigen Ansatz besteuert werden sollten.Ungesäumt brachen die Völker auf, die Fliehenden zu ms money 99 verfolgen.Pharnabazos und Autophradates hatten indes die Belagerung von Mytilene fortgesetzt und glücklich beendet die Stadt hatte sich unter der Bedingung ergeben, daß gegen die Zurückführung der Verbannten und die Vernichtung der mit Alexander errichteten Bundesurkunde die makedonische Besatzung frei abziehen, und die Stadt nach den Bestimmungen des Antalkidischen Friedens wieder Bundesgenossin von Persien sein sollte.Mit dem Frühling 333 vereinigten sich in Gordion die verschiedenen Abteilungen des makedonischen Heeres von ms money 99 Süden her aus Kelainai rückten die Truppen ein, welche mit Alexander den Winterfeldzug gemacht hatten von Sardes führte Parmenion die Reiterei und den Train der großen Armee heran aus Makedonien kamen die Neuverheirateten von ihrem Urlaub zurück, mit ihnen eine bedeutende Zahl Neuausgehobener, namentlich 3000 Makedonen zu Fuß und 300 zu Pferde, 200 thessalische, 150 elische Reiter, so daß Alexander trotz der zurückgelassenen Besatzungen nicht viel weniger Mannschaft als am Granikos beisammen hatte.Er rückte gegen die Stadt Sagalassos, die, von den streitbarsten aller Pisidier bewohnt, am Fuße der obersten Terrasse der pisidischen Alpenlandschaft liegt und den Eingang in die Hochebene Phrygiens öffnet die Höhe auf der Südseite der Stadt hatten die Sagalasser, mit Termessiern vereint, besetzt und sperrten so den Makedonen den Weg.Er selbst brach nach Side auf, der Grenzstadt Pamphyliens, die dafür galt, einst von Auswanderern aus Kyme in Äolis gegründet zu sein aber die Sprache dieser ms money 99 Hellenen die der Heimat hatten sie vergessen, die des Landes nicht angenommen war eigener Art.Dareios vertraute auf diese Macht, auf seine gerechte Sache, auf seinen Kriegsruhm er glaubte gern den stolzen Versicherungen seiner Großen und so wird erzählt einem Traume kurz vor dem Auszuge aus Babylon, der ihm günstig genug von den Chaldäern gedeutet war er hatte das makedonische Lager in dem Scheine einer ungeheuren Feuersbrunst, den makedonischen König in persischer Fürstentracht durch Babylons Straßen reiten, dann Roß und Reiter verschwinden sehen.Daß er auch Gold auf seinen Namen prägte, was so ist die Meinung keinem Satrapen zustand, würde zeigen, ms money 99 wieweit er schon zu sein glaubte.